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Solo-Spin-Off


Hier basteln ausschließlich die Stammautoren sowie die geladenen Gastautoren einsam vor sich hin. Und zwar angelehnt an Sachverhalte oder Personen aus der/dem famosen Literatur-Battle Royal. Keine lästigen Sätze der Konkurrenz, die einen vom Wesentlichen, nämlich dem Weg, abbringen. Toll! Einen Satz nach dem anderen dürfen sie runterrocken - solange sie wollen. Ein Luxus allererster Kajüte. Und ein Experiment: Können Autoren sich auch alleine eine schöne Geschichte ausbaldowern, ganz ohne Hilfe und kreativen Input eines Gegners. Es wird gesehen werden. Den Anfang macht jedenfalls Dr. Sascha Dornhöfer himself mit einer nicht ganz jugendfreien aber letztlich ungefährlichen Tour de Farce, die man keinesfalls als Gonzo-Literatur abtun sollte, sondern als ein großartiges Meisterwerk, das die Wartezeit auf seinen ungleich härteren und nihilistischeren Roman „Sick, twisted, disgusting and absolutely brilliant!“ verkürzt.




Sein fünfter Geburtstag: Dauerrausch, spitze Tunnel und Rückgratknipser

Wir schreiben das Jahr, für das ein anderer ein ganzes Drehbuch schrieb: 2001. An diesem Morgen jedenfalls war es selbst für Kopenhagen ungewöhnlich dunkel, denn es war mitten in der Nacht. Franky Houl, definitiv kein Erwachsener, wartete bei Seven Eleven auf einen Jugoslawen, der sich Helmut nannte und der ihm unbedingt und möglichst bald China White vorbeibringen musste. Er tarnte sein erwachsenes Vorhaben damit, dass er ausgiebig Kaugummi kaute und die Angestellte alle paar Minuten fragte, ob sie ihm ein Eis spendieren könne. Bevor er sie aus Langeweile tötete und danach auf unbeholfene Art versuchte, sich an ihr zu vergehen, um dann irgendwann entnervt (und ehrlichgesagt sexuell verunsichert) von ihrem Leichnam abzulassen. „Für Sex ist es also noch zu früh nehm’ ich an“, dachte sich der 4-jährige und außerdem hatte er langsam aber sicher andere Probleme als seine noch nicht existente Libido: ihm war kalt, ihm lief die Nase und ihm tat der Rücken weh. Er brauchte Heroin, oder irgendein anderes Opiat, das war klar, aber Helmut kam und kam nicht. Wahrscheinlich hatte er sich mit Frankys Geld aus dem Staub gemacht, sich selbst ein bisschen Schore besorgt und ließ sich jetzt zu Hause vor dem Fernseher gemütlich von einem seiner Zigeunermädels einen blasen. Mit Sicherheit sogar. Daher doppelte Gewissheit: Er würde Helmut umbringen (so oder so) und an seinem Geburtstag – der hatte soeben, wie er sich mit einem Blick auf die Uhr versicherte, begonnen - würde er vorläufig Turkey schieben müssen. Aus unerfindlichen Gründen jedoch ging es ihm plötzlich nicht schlechter, sondern besser. Viel besser sogar. Richtig gut. Er spürte sogar die unvergleichbar angenehme Form der Euphorie, die ein Süchtiger schon lange nicht mehr zu spüren in der Lage ist, weil sich sein Körper viel zu sehr an die Droge gewöhnt hat. „Leck mich am Arsch. Was ist denn jetzt los. Das törnt und törnt und törnt obwohl ich gar nix genommen habe. Geilo. Geilo. Geilo.“, schrie Franky glückselig und machte sich auf, um seinen Geburtstag zu feiern. Was er nicht wissen konnte, was er nie erfuhr und was auch sonst keiner weiß: Die Angestellte, die Franky ermordet hatte und von deren Blut er reichlich getrunken hatte, war der härteste Junkie der Welt. Sie war vollgepumpt mit Unmengen an reinstem Stoff. Sein kleiner Körper erfuhr so eine Oberüberdosis (an einer Überdosis wäre er freilich gestorben) und verspürte von da ab, für immer und ohne weitere Zufuhr die Gunst Morpheus’ – so ähnlich wie bei Obelix, der als Kind in den Zaubertrank gefallen war, nur ganz anders. Was sein geographisches Ziel und sein weiteres Vorgehen an sich betraf, ließ unser Held sich einfach treiben. Sein Blick übrigens war sensationell: Die Iris jeweils deutlich nach oben verrutscht, so dass das Weiße darunter viel zu viel Raum einnahm und die Pupillen unveränderbar und stecknadelkopfklein - hätte ein Arzt mit einem Leuchtstab seinen Pupillenreflex testen wollen, er hätte ungläubig die Funktion des Gerätes überprüft. Dem Rest seines Körpers war etwas übel und außerdem juckte es, durch den opiatbedingten Histaminausstoß, hier und da, was er aber (beides) keinesfalls als unangenehm empfand. Probleme und Sorgen gab es nicht, und wenn sie doch einmal bewusstseinsfähig werden würden, würde er sie einfach in eine Schublade - quasi mit der Aufschrift „bitte nie wieder dran erinnern!“ – stecken können. Statt sich also sinnlos zu grämen, erfuhren ihn geniale Erkenntnisse ala „Ich werde im Laufe meines Lebens sicher noch unzählige Menschen auf die unaussprechlichste Weise misshandeln und töten, aber einer wird ganz sicher nicht darunter sein: Helmut Berger1!“ oder „Das Leben ist doch immer dann am schönsten, wenn es nicht auf die herkömmliche Weise stattfindet.“ Er fühlte sich so relaxt wie ein aufblasbarer Ball, aus dem ununterbrochen die Luft gelassen wird. Gelegentlich, weil jetzt wieder Ordnung im synaptischen Spalt herrschte, gönnte sich sein Organismus sogar den Luxus des Schlafs, weshalb Franky beim Laufen hin und wieder kurz wegnickte. In der Regel wurde er aus einem derartigen Zustand durch etwaige Hindernisse wie Bordsteinkanten, Fahrradständer oder Hydranten schnell wieder geweckt. Oder, wie in diesem Fall, durch das laute und immer wiederkehrende blecherne Geräusch, dass eine Dose A&W Root Beer verursachte, auf die er offenbar getreten war und die nun an seinen Biker-Stiefeln haftete. Nachdem er sie schließlich entfernt und den sich darin befindlichen Rest getrunken hatte, bemerkte er, dass er sich in einem wunderschönen Vergnügungspark befand. „Welcome to Conney Island, New York“ verhieß ein großes hölzernes Schild und ein schwarzer freundlicher Mann in lustigen Klamotten - wahrscheinlich der Besitzer - empfing den sympathischen Knilch mit den Worten „Happy Birthday Dude!“ Er überreichte ihm einen Strauß Luftballons und teilte ihm erfreut mit, dass er alle Attraktionen und natürlich auch die Burgerbude an der Ecke umsonst nutzen könne – und zwar die ganze Nacht. Franky war völlig aus dem Häuschen vor Freude, sprang dem – ja wem eigentlich? - um den Bauch, drückte ihn fest an sich und sagte (in akzentfreiem Newyorkerisch): „Das ist soooooo lieb, ich bin total gerührt. Mir hat noch nie jemand etwas zum Geburtstag geschenkt, höchstens eine Trachtprügel. Vielen vielen Dank.“ „Kein Akt, Mann. Wenn’s Probleme gibt, frag’ einfach nach Shaft Stallone von den Warroirs. Das bin ich und ich regle hier alles.“ „Okidoki, mach ich, Shaft“. Frankys erste Amtshandlung als Ehrenbürger Conney Islands galt der Nahrungsaufnahme in Annies Diner. Als Gruß aus der Küche brachte die stets auf Rollschuhen servierende Chefin ein Glas Milch und reichlich Oreo-Kekse. Danach folgte ein Hot Dog mit Sauerkraut und Senf und ein Triple Bacon-Cheese-Burger-Deluxe 1983. Zum Nachtisch: ein Riesenglas Root Beer, garniert mit drei Kugeln Vanilleeis. Im Radio lief der aktuelle Top Hit Hounted House of Rock von Whodini, was Franky außerordentlich gut gefiel und ihn letztlich dazu veranlasste, sich in Richtung des ersten Fahrgeschäfts – der Geisterbahn2 – aufzumachen. Nachdem er Dantes Inferno mit einer gehörigen Portion Gänsehaut durchlebt hatte, fuhr er mehrmals mit dem Cyclone, der – wie er fand – schönsten Holzachterbahn der Welt. Vor dem großen Drop, dem eine kurze Schwerelosigkeit folgte, warf er die Hände in die Luft und schrie so laut er konnte. Fast so laut wie der Rauhaardackel der Zuckerwatteverkäuferin, den er sich „geliehen“ hatte und den er – na ja – Gassi an langer Leine hinter sich herführte. Am besten aber gefiel ihm das Wonder Wheel, ein komplett vergittertes Riesenrad mit schwingenden Kabinen, die er ausnahmslos mit seinem Kettensägenschlüsselanhänger ansägte. In einer Schießbude – und das war auch ganz nett - gewann er unter Einsatz seines eigens zu solchen Zwecken mitgeführten Sturmgewehrs den Hauptpreis in Form eines kabelferngesteuerten R2D2-Roboters. Ausgepowert aber glücklich entspannte er sich videospielend und auf Cola-Kisten stehend mit Amidar, Joust und Moon Patrol3, um zur sogenannten Krönung am ultraseltenen und riesengroßen Hercules von Atari zu flippern. Schließlich, zum Ausklang der gelungenen Sause, besuchte er die berühmt-berüchtigte Freak Show, wo ein Mann ohne Arme und Beine es doch tatsächlich fertig brachte, sich ALLEINE eine Zigarette anzuzünden. „Wenn ich einen Vergnügungspark entwerfen dürfte“, sagte Franky später, als er mit Shaft und seinen Jungs am Strand chillte und auf den Sonnenaufgang wartete „dann würde ich auf jeden Fall auch eine Mischung aus Fahrgeschäft und Losbude bauen.“ „Yeah. Fahrgeschäft und Losbude!“, bestätigte Shaft. „Fahrgeschäft und Losbude! Fahrgeschäft und Losbude! Fahrgeschäft und Losbude!“, rief nun die ganze Gang. Franky, um den mittlerweile alle gespannt im Kreis angeordnet saßen, beschwichtigte die Menge und fuhr fort: „Naja, man könnte zum Beispiel einige sich zuspitzende Tunnel bauen, die fast senkrecht und gut ausbetoniert nach unten verlaufen. Etwa so 10 Meter tief. Die Fahrgeschäftkomponente wäre dann das In-den-Tunnel-hineinspringen von sagen wir 8 Mitspielern. Losbudentechnisch wiederum würde dann der, der alle anderen überlebt von den besten Unfallchirurgen der Stadt wieder zusammengeflickt. Kostenlos und ganz unbürokratisch. Ich meine bei Euerm Krankenversicherungssystem ist das doch wohl ein Hauptgewinn!“ „Spitze Tunnel, Spitze Tunnel, spitze Tunnel...“, brüllten nun alle dermaßen frenetisch und enthusiastisch, das Hitler, dessen größte Leidenschaft neben der Landschaftsmalerei stets die Begeisterung der Massen war, vor Freude geweint hätte. Lange noch vergnügte sich Franky derartig oder ähnlich mit seinen neugewonnenen Freunden/Fans und – of course – diese mit ihm. Ein vielleicht noch erwähnenswertes Highlight dieser Nacht war sicher die selbstgebastelte neunschwänzige Butterflykanüle, die es dem Knirps ermöglichte, sich selbst mit einer Kanüle aus seinem prall damit gefüllten Patronengürtel einen zentralen Zugang zu legen und via neun weiterer Schläuche (aus Annies Cola-Zapfanlage) ein paar der harten Jungs an seinen Blutkreislauf anzuschließen, um sie kognitiv ein bisschen auf Trab zu bringen. Es war für diejenigen, die den Trip überlebten – wie man sich vorstellen kann - ein Rausch allererster Kajüte: Einige begannen Tunnel zu graben, andere versuchten mit ihren Ellebogen ihre eigene Kinnspitze zu berühren und wieder andere lagen mit dem Gesicht zum Erdinnersten gewand, um dieses stundenlang und irgendwie transzendental zu betrachten. Annie – und das ist vielleicht noch wichtig – zeigte Franky derweil, dass es für Sex in seinem Alter keineswegs zu früh war sondern dass es dazu eigentlich nur ein paar prallen Möpsen, einer flinken Zunge und einem großen Fläschchen Poppers bedarf. So gegen 8 AM jedenfalls nickte unser Held so wie Gott ihn schuf da ein, wo Elvis gestorben war: auf dem Klo. Sechs Zeitzonen westlich also sieben Stunden später (Sommerzeit) und wieder im Jahre 2001 fand er sich auf einem Schaukelpferd im Tivoly-Vergnügungspark in Kopenhagen wieder. Nur mit Annies viel zu großen Rollschuhen bekleidet und irgendwie sehr befriedigt. „Wow. Ganz schön was los! Ich schätze hier werde ich ganz relaxed den Rest meines Geburtstages angehen.“, dachte der Rückkehrer und startete mit 3 Carlsberg, einer Zuckerwatte und einem knusprigen Hähnchen von Broiler-Lars erneut durch. Von Lars lieh er sich übrigens unter der fahnenschneidigen Ausrede, er wolle sich die Fußnägel zur Feier des Tages schneiden noch schnell eine Geflügelschere. Er brauchte das Utensil, z.B. um die Balken einiger Fahrgeschäfte zu stehlen und diese dann unauffällig gegen morsche Stützen auszutauschen. Oder um hübschen jungen Däninnen einen Strauß Blumen von den Wiesen zu zwacken und diesen diesen dann für alle gut sichtbar erregt zu überreichen. War die Schere nicht in Gebrauch, verstaute er sie so gut es ging in nunmehr seinen Rollschuhen. Zum Beispiel wenn er mit dem Monsoon, dem Odin Express, dem Dragon oder dem Demon fuhr. Oder in der Spielhalle, in der er zwar schmerzlich die guten alten Klassiker vermisste, dafür aber auf einen anderen alten Bekannten stoßen sollte: Helmut! Offiziell hieß er nun Jürgen und wechselte Geld. In Wahrheit verkaufte er natürlich Dope an die Kids. Gestrecktes. „Oh, äh, hallo Franky! Ich hab Dich überall gesucht Mann. Wo warst Du denn? Ich hab mir schon Sorgen gemacht.“ „Ich war in New York. Ich würde sagen, Du schuldest mir noch was!“ „Klaro. Ich hab’s jetzt gerade nicht dabei aber ich kann’s Dir später geben.“ „Wann?!“ „Wie wär’s um 19 Uhr im Funhouse? Oder lieber im Valhalla Castle?“ „Im Funhouse!“ „OK, 19 Uhr im Funhouse. Alles klar. Doof gelaufen alles... aber ich hab Dich überall gesucht...“ „Kein Problem. 19 Uhr im Funhouse! Bis dann“. Bis zum Showdown war also noch Zeit. Zeit, die Franky eher besonnen als passiver Rezipient verbrachte (die Ruhe vor dem Sturm). Er ging ins Pantomime-Theater, in dem sich Harlekin, Columbine und Pierrot ein Stelldichein gaben und bewunderte danach lässig auf einer Bank liegend - und nahtlos braun werdend - die Sommer-Parade der Tivoly Boys-Garde. Kurz vor 19 Uhr und nach einem leckeren süßsauren Gurkensalat begab er sich endlich ins Funhouse, einer Art Abenteuerspielplatz mit wackelnden Böden, riesigen sich drehenden Laufrädern und abgefahrenen Klettergerüsten. Er war allein in den unübersichtlichen Räumen und vertrieb sich die Zeit mit Rollschuhlaufen in den Laufrädern als plötzlich: „Franky? Ich bin’s Peter. Ähh, ich hab alles dabei. Also von mir aus könnten wir dann eigentlich. Es gibt da nur ein klitzekleines Problem. Naja, wie soll ich sagen? Ich hab nur eine Probe dabei. Ich bekomme das Zeug ja nicht auf Kommission, sondern muss dafür zahlen. Du hast mir zwar Geld gegeben, aber... na ja meine Mutter ist gestorben und... Du weißt schon... wegen der Beerdigung. Aber das was ich dabei habe, ist absolut reiner Stoff. Da kann man mir schon glauben.“ „Hey Helm... ähh Peter, mach Dich nicht heiß. Komm hier rüber zur Wackelbrücke und dann teste ich das Pülverchen mal an. Wenn’s gut ist, kaufe ich gleich eine größere Menge. Dir kann ich ja schon vertrauen.“ Der Jugoslawe kam. Franky probierte, spürte selbstverständlich nichts von der vermutlich zum Großteil aus Milchzucker bestehenden Substanz, mimte aber dennoch Begeisterung: „Geilo, Geilo, Geilo. Macht was her. Ich hab Geburtstag. Komm wir tollen ein bisschen rum!“ „OK Franky. Das machen wir. Wir tollen rum!“, antwortete Helmut/Jürgen/Peter erleichtert und schaute dabei in etwa so, wie ein Italowestern-erprobter Mexikaner, der das Geschäft seines Lebens wittert. Sie kletterten und rannten und sprangen, dass es nur so eine Freude war. Und einmal als der Mann mit den vielen Namen vor Franky jubelnd über einen wackelnden Boden lief, trat Franky ihm ganz unverhofft in die Kniekehlen, schnappte sich blitzschnell die Schere und hielt sie leicht geöffnet gegen den entgegenkommenden Rücken. Als dieser die Schere zwangsläufig berührte, drang das eine Scherenblatt links der oberen Wirbelsäule und das andere entsprechend rechts ein. Butterweich. Dann schloss sich die Schere und der in Killerkreisen als Rückgratknipser bekannte Finishing Move war erfunden. Zu diesem historischen Zeitpunkt, der das krönende Ende unserer Geschichte einerseits und ein Plädoyer für süßsauren Gurkensalat andererseits darstellt, war Stanley Kubrick schon 2 Jahre tot.



Indizien für den tatsächlich stattgefundenen drogeninduzierten Zeitreisetrip Franky Houls: 1Helmut Berger lebt! 2In der linken oberen Innenseite des Wagens Nummer 7 der Geisterbahn findet sich ein mit Blut geschriebener Eintrag: „Es wird keinen zweiten Teil von E.T. geben. Aber im Jahre 2002 soll es angeblich eine politisch korrekt überarbeitete Version geben, in der E.T. und Elliot von Beamten verfolgt werden, die Walkie-Talkies statt Waffen in der Hand haben.“ Würde man das Blut nun analysieren, würde man feststellen, dass es zwar nicht Franky gehört, aber etwa 23 Jahre alt ist. 3Der Automat steht noch immer in besagter Spielhalle. Ausrangiert, ausgeschaltet und mit dem „Gesicht“ zur Wand. Dreht man ihn jedoch um und schaut aufmerksam auf den Bildschirm, stellt man fest, dass sich dort der High Score 874250 eingebrannt hat. Das ist exakt die Punktzahl, die Franky seinerzeit erreicht hat!

Sascha Dornhöfer